Seit Anfang Juli hat die grenzüberschreitende Wärmegesellschaft zur Nutzung der Abwärme der Badischen Stahlwerke (BSW) Calorie Kehl-Strasbourg (CKS) ihr Büro im deutsch-französischen Lebens- und Arbeitsort KaléidosCoop im Straßburger Coop-Areal unweit des Rheinufers. Aufgabe von CKS ist es, ein grenzübergreifendes Wärmenetz zu planen und zu errichten, in welches die bei der Stahlproduktion entstehende Abwärme der BSW eingespeist werden kann. Diese soll dann sowohl in Straßburg, als auch in Kehl genutzt werden.
Die Lage dieses dritten Orts, sein deutsch-französischer Geist und der Umstand, dass KaléidosCoop – wie die CKS – ein durch INTERREG-Mittel der Europäischen Union gefördertes Projekt ist, haben CKS-Generaldirektorin Sabine Schimetschek dazu bewogen, ihren Arbeitsort genau dort zu wählen.
„Die geographische Lage ist perfekt“, findet Sabine Schimetschek: Von KaléidosCoop aus ist sowohl das Straßburger als auch das Kehler Stadtzentrum mit der Tram oder dem Rad in nur wenigen Minuten zu erreichen. Auch die Rheinhäfen der beiden Städte, durch welche die Wärmeleitung verlaufen wird, befinden sich quasi in der Nachbarschaft.
Außerdem bietet KaléidosCoop den Vorteil, dass dort einzelne Büros (oder Co-Working-Arbeitsplätze) gemietet werden können. Für Sabine Schimetschek ein großer Vorteil: „Es ist einfach alles vorhanden“, sagt sie und meint damit beispielsweise Internetanschluss, gemeinsam genutzte Kopierer, die Postverteilung und den Zugang zu Sozialräumen. Außerdem kann die Generaldirektorin verschieden große Besprechungsräume in KaléidosCoop nutzen, ebenso wie die Ausstattung für Simultanübersetzung, die für Besprechungen mit den deutschen und französischen Gesellschaftern und Projektpartnern sehr hilfreich ist.